Schritt 1 | Entscheid über die Durchführung einer Evaluation. Eine aussagekräftige Wirkungsevaluation umfasst nicht nur die Politik-, Prozess-, Struktur- und Ergebnisaspekte auf den Ebenen Versorgungssysteme, Programme und Einzelfall sowie Effizienz und Effektivität, sondern auch die Richtigkeit der Wirkungsannahmen, Rückkoppelungseffekte und die Wirkungsverläufe in ihrer zeitlichen Dimension. |
Schritt 2 | Definition des Evaluationsproblems: Es muss im Rahmen der Wirkungsanalyse genau unterschieden werden in Output, Effekt, Outcome und Impact und zwar im Hinblick auf Exklusions- und Inklusionsproblematiken im Sinne von Teilhabe und Partizipation. |
Schritt 3 | Planung der Evaluation. Was? Konzept-, Struktur-, Prozess-, Ergebnissevaluation Wann? Summative – formative Evaluation Wer? Externe – interne Evaluation Wo? Selbst- – Fremdevaluation Wie? Methodenauswahl |
Schritt 4 | Informationserhebung. |
Schritt 5 | Auswertung. |
Schritt 6 | Berichterstattung (inkl. allfälliger Handlungsimplikationen). |
© Quellenhinweise:
Fritze, Agnès / Maelicke, Bernd / Uebelhart, Beat (Hg.) (2011).
Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit. Baden-Baden, Nomos.
Uebelhart, Beat / Zängl, Peter (Hg.) (2013). Das Praxisbuch zum Social-Impact-Modell. Baden-Baden, Nomos.